Persönliche Schutzausrüstung

B2B Hygiene Shop bietet ein großes Fachsortiment an Schutzausrüstung, die in vielen Branchen wie Pflege, Medizin, Therapie, Gastronomie, Lebensmittelindustrie oder Reinigungsfirmen unverzichtbar sind, um Mitarbeiter vor Gefahrenquellen zu schützen. Unsere Produktpalette umfasst Schutzausrüstung wie medizinischer OP-Mundschutz, FFP2/FFP3-Schutzmasken, Einweg-Schutzkleidung, Gesichtsvisiere und Schutzbrillen, die den gesetzlichen Sicherheits- und Hygieneanforderungen entsprechen und zuverlässigen Schutz am Arbeitsplatz bieten. Dabei leben wir als besonderes großen Wert auf ökologisch nachhaltige und innovative Schutzprodukte, die bevorzugt aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden.

Einweghandschuhe

Im B2B Hygiene Shop finden Sie zertifizierte Schutzhandschuhe für die tägliche Anwendung im Umgang mit Menschen, Lebensmitteln oder Gefahrstoffen. Im Sinne der Lebensmittelhygiene und Prävention im Gesundheitsschutz bzw. Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz, bieten wir aktuell Einweghandschuhe in den Farben Weiß, Schwarz und Blau sowie in den Größen S „small“ (klein), M „medium“ (mittel), L „large“ (groß), XL "extra large" (extra groß) sowie XXL "extra extra large" (übergroß).

Fragen und Antworten

1. Was gehört alles zur persönlichen Schutzausrüstung?

Das hängt von der jeweiligen Arbeitsumgebung und den damit verbundenen Gefahrenquellen ab. Im Allgemeinen umfasst PSA Schutzhandschuhe, Schutzbrillen, Atemschutz, Schutzkleidung und Schutzschuhe. Darüber hinaus gibt es branchenspezifische PSA, wie z.B. Gehörschutz in lauten Fabriken oder Feuerwehrschutzkleidung für Rettungsdienste. Auch in der Pflege sind geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrillen, Atemschutz und Schutzkleidung unverzichtbar, um Pflegekräfte vor gesundheitsgefährdenden Einwirkungen zu schützen. Bei der Auswahl der PSA müssen die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Arbeitsumgebung und Tätigkeit berücksichtigt werden, um den bestmöglichen Schutz für die Mitarbeiter zu gewährleisten.

2. Was darf bei der PSA nicht fehlen?

In Bezug auf Arbeitsschutz darf bei der Schutzausrüstung nichts fehlen, was für ein sicheres Arbeitsumfeld benötigt wird. Die konkreten Anforderungen hängen von der Arbeitsumgebung und den Gefahrenquellen ab. Beispiele für PSA sind Atemschutzmasken in der Bauindustrie, Schutzhandschuhe in der Medizin und chemischen Industrie oder Schutzbrillen in der Metallindustrie. Es ist wichtig, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, um die passenden Schutzartikel auszuwählen und sicherzustellen, dass sie sicher und einsatzbereit sind. Der regelmäßige Tausch der PSA-Produkte, die Abnutzungserscheinungen zeigen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes.

3. Ist der Arbeitgeber verpflichtet PSA zu stellen?

Ja, laut Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, die passende PSA zur Verfügung zu stellen, wenn technische Maßnahmen nicht ausreichen, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Anforderungen an die PSA hängen von den Gefahrenquellen am Arbeitsplatz ab. Beispiele für Branchen, in denen PSA wichtig ist, sind die chemische Industrie, die Bauindustrie, die Metallindustrie, die Gesundheitsbranche, die HoReCa Wirtschaft sowie die Lebensmittelindustrie. In diesen Arbeitsbreichen kann es notwendig sein, spezielle Handschuhe, Atemschutzmasken, Schutzbrillen, Gehörschutz, Schutzkleidung oder weitere PSA bereitzustellen. Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass die PSA ordnungsgemäß verwendet wird und regelmäßig gewartet und ausgetauscht wird.

4. Was ist die persönliche Schutzausrüstung in der Pflege?

Korrektur: In der Pflege und Medizin ist die persönliche Schutzausrüstung (PSA) unerlässlich, um Mitarbeiter, Patienten und Besucher vor gesundheitsgefährdenden Einwirkungen zu schützen. Zur PSA können hier z.B. Schutzhandschuhe, Gesichtsmasken, Schutzbrillen, Schutzkleidung und Arbeitsschuhe gehören. In der COVID-19-Pandemie waren FFP2-Masken für das medizinische Personal oft vorgeschrieben, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Weitere Einsatzgebiete für PSA in der Medizin können in der Radiologie, der Anästhesiologie, der Augenheilkunde oder der Onkologie liegen. Der Arbeitgeber ist laut Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, die notwendige PSA bereitzustellen und sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß verwendet wird. Die PSA-Produkte müssen regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden, um ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten und ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.

5. Was beinhaltet die persönliche Schutzausrüstung in der Medizin?

PSA in der Medizin ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes, um das Personal aber auch Patienten und Besucher vor Gesundheitsgefährdungen durch infektiöse Materialien, Strahlung oder andere Gefahrenquellen zu schützen. Zur PSA in der Medizin gehören z.B. Einweghandschuhe, Schutzbrillen, bzw. Gesichtsvisiere, Atemschutzmasken und Schutzkbekleidung. In der COVID-19-Pandemie waren FFP Einwegmasken und medizinische Gesichtsmasken notwendig, Darüber hinaus können antimikrobielle Materialien oder UV-C-Lampen als zusätzliche Maßnahmen zur Infektionskontrolle eingesetzt werden. Der Arbeitgeber ist gemäß Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, die notwendige Schutzausrüstung bereitzustellen und sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß verwendet wird.

6. Ist Arbeitskleidung persönliche Schutzausrüstung?

Arbeitskleidung ist nicht automatisch PSA. Sie gilt erst als PSA, wenn diese speziell zum Schutz vor Gefahren dient, wie z.B. Schutzkleidung gegen biologische oder chemische Gefahrenquellen. In einigen Branchen wie der Chemie- oder Bauindustrie ist PSA in Form von Arbeitsbekleidung unerlässlich, um Mitarbeiter vor Gefahren zu schützen. Auch in der Lebensmittelindustrie sind PSA-Kleidungen notwendig, um Verunreinigungen von Lebensmitteln zu verhindern. Der Arbeitgeber ist verantwortlich für die Bereitstellung der richtigen PSA und muss sicherstellen, dass diese ordnungsgemäß verwendet wird. Um sicher zu gehen, dass eine Schutzausrüstung den Sicherheitsstandards entspricht, sollten sie regelmäßig auf Schäden und Abnutzung geprüft und bei Bedarf ersetzt werden.

7. Wie können Arbeitgeber sicherstellen, dass Mitarbeiter die PSA-Arbeitskleidung tatsächlich tragen und wie können sie dafür sorgen, dass die PSA regelmäßig geprüft und gewartet wird?

Arbeitgeber können sicherstellen, dass Mitarbeiter die PSA-Arbeitskleidung tatsächlich tragen, indem sie Schulungen und Unterweisungen durchführen, die die Bedeutung und den Zweck der PSA-Arbeitskleidung betonen. Außerdem können sie Anreize wie Prämien oder Boni schaffen, für Mitarbeiter die PSA tragen sowie die Sicherheitsvorschriften einhalten. Um sicherzustellen, dass die PSA regelmäßig geprüft und gewartet wird, können Arbeitgeber ein System der Überprüfung und Wartung implementieren. Sie können auch ein System zur Verfolgung von PSA-Ersatzteilen und -Reparaturen einrichten, um sicherzustellen, dass alle PSA-Ausrüstungen rechtzeitig gewartet und repariert werden.

8. Warum ist es wichtig, dass Arbeitgeber die spezifischen Gefahrenquellen in ihren Branchen oder Arbeitsbereichen berücksichtigen und geeignete PSA-Arbeitskleidung bereitstellen?

Die Bereitstellung der geeigneten Schutzausrüstung ist enorm wichtig, um Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter in zahlreichen Branchen und Arbeitsbereichen zu gewährleisten. Eine präzise Risikobewertung ist notwendig, um die spezifischen Gefahrenquellen zu identifizieren und die entsprechende Schutzkleidung bereitzustellen. Regelmäßige Überprüfungen, Wartungen, Pflege und Reinigung der Schutzausrüstungen sind wichtig, um ihre Schutzwirkung aufrechtzuerhalten und eine Kontamination zu vermeiden. Beschädigte oder verschlissene Kleidung muss erneuert werden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Schutzausrüstungen sind in vielen Berufsfeldern ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes, um die Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten. PSA wird je nach Gefährdungspotenzial in Schutzkategorien eingeteilt. Eine Risikobewertung ist grundsätzlich notwendig, um die richtige PSA für die jeweiligen Arbeitsbedingungen auszuwählen und sicherzustellen, dass diese den Anforderungen entspricht.

Kategorie I // Einfacher Schutz vor geringfügigen Risiken
Schutzausrüstung (PSA) wird in Kategorien eingeteilt, je nach Gefährdungspotenzial. Kategorie I bietet leichten Schutz vor geringen Risiken wie leichten Verletzungen durch Werkzeuge oder Schnitte. Sie wird in verschiedenen Branchen wie Lebensmittelverarbeitung, Gastgewerbe und Reinigung eingesetzt. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die richtige PSA für die spezifischen Risiken ausgewählt und verwendet wird.

PSA Kategorie II // Risiken die weder Kategorie I noch Kategorie III zugehören
Kategorie II bietet mittleren Schutz vor Infektionen und chemischen Gefahren und wird in der medizinischen und pharmazeutischen Industrie, der Chemieindustrie und der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Schutzkleidung der Kategorie II umfasst Schutzanzüge, Overalls und OP-Kittel. PSA II Schutzprodukte müssen unabhängig geprüft werden, um den Erfordernissen für Arbeitssicherheit und Gesundheit zu entsprechen.

PSA Kategorie III // Risiken, die zu schwerwiegenden Folgen wie Tod oder irreversiblen Gesundheitsschäden führen können
Schutzkleidung der Kategorie III schützt vor Risiken mit schwerwiegenden Folgen wie Tod oder irreversiblen Gesundheitsschäden. Sie findet Verwendung in Bereichen wie der Öl- und Gasindustrie, der Hochleistungsmechanik und bei der Arbeit mit aggressiven Chemikalien. PSA III-Produkte umfassen Chemikalienschutzanzüge, isolierende Schutzanzüge gegen elektrische Spannung oder Einweg-Overalls als Spritzschutz. Zur Sicherstellung der Schutzeigenschaften müssen PSA III umfassende Prüfungen und Zertifizierungen durch akkreditierte Stellen unterzogen werden. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die richtige Schutzausrüstung für die spezifischen Risiken ausgewählt und verwendet wird.

Gefahrenkategorien

In vielen Arbeitsbereichen gibt es verschiedene Gefahrenquellen für die Haut und andere Körperteile. Um sicherzustellen, dass der Körper in jeder Arbeitsumgebung geschützt ist, ist es wichtig, Schutzanzüge und andere PSA-Textilien nach den jeweiligen Gefährdungsrisiken auszuwählen. Eine Risikobeurteilung ist notwendig, um die verschiedenen Gefahren durch Hitze, Kälte, Flammen, Chemikalien, Schmutz und Staub zu ermitteln. Je nach Branche und Anwendungsbereich können die Gefahren unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, eine angemessene Risikobewertung durchzuführen, um festzulegen, welche Art von Schutzanzug oder PSA-Textilien getragen werden sollte.

1. Chemische Gefahren
Chemische Gefahren am Arbeitsplatz können die Haut schädigen. Schutzanzüge und Schutzkleidung aus geeigneten Materialien, wie zum Beispiel chemikalienbeständigem Polyethylen oder Tyvek, können das Risiko von Kontakt mit chemischen Stoffen minimieren. Zusätzlich können Atemschutzmasken, Schutzhandschuhe und Schutzbrillen das Risiko von Einatmung oder Kontakt reduzieren. Wichtig ist, die richtige PSA für den jeweiligen Einsatz auszuwählen und die korrekte Anwendung sicherzustellen um die bestmögliche Schutzwirkung zu erzielen. Eine Investition in zertifizierte PSA-Produkte kann Verletzungen und gesundheitliche Schäden verhindern und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen.
2. Biologische Gefahren
In Arbeitsbereichen mit biologischen Gefahren wie Krankenhäusern oder Laboren ist der Einsatz von Schutzanzügen, Overalls, OP-Hauben und Schuhüberziehern unverzichtbar. Diese Produkte bieten umfassenden Schutz gegenüber Bakterien, Viren und anderen biologischen Gefahren. Um das Übertragungsrisiko von Krankheiten und Infektionen zu minimieren, ist es wichtig, PSA-zertifizierte Schutzausrüstung zu tragen und darauf zu achten, dass diese auch korrekt angelegt wird. Eine Investition in hochwertige Schutzkleidung und -ausrüstung kann die Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz erhöhen und das Risiko von Arbeitsunfällen und Gesundheitsschäden erheblich minimieren.
3. Optische Gefahren
In vielen Arbeitsbereichen können optische Gefahren wie Blendung, Funkenflug und UV-Strahlung auftreten. Um Verletzungen vorzubeugen, ist geeignete PSA-Schutzkleidung sowie Augen- und Gesichtsschutz notwendig. Arbeitgeber sollten diese zur Verfügung stellen und über die korrekte Anwendung informieren. Regelmäßige Wartungen und Überwachungen können das Verletzungsrisiko minimieren. Investitionen in zertifizierte Schutzkleidung und Schutzgeräte können Verletzungen verhindern und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Arbeitgeber und Mitarbeiter sollten sich der Gefahren bewusst sein und Schutzmaßnahmen ergreifen, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.
4. Mechanische Gefahren
In vielen Arbeitsbereichen, wie in der Bau- und Handwerksbranche, besteht ein erhöhtes Risiko für Verletzungen durch herabfallende Gegenstände, mechanische Verletzungen oder explosionsgefährdete Materialien. Effektive Schutzmaßnahme gegen diese physikalischen Gefahren sind PSA-zertifizierte Schutzanzüge, Helme mit Gesichtsschutz oder Schutzvisiere. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die korrekte Verwendung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten informiert sind und regelmäßige Wartungen und Überwachungen durchführen. Investitionen in PSA-Schutzkleidung und -geräte können Verletzungen vorbeugen und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen.
5. Thermische Gefahren
Hitze, Feuer oder Dämpfe können schwere Verletzungen verursachen, weshalb es unerlässlich ist, dass Arbeitgeber PSA-zertifizierte Schutzkleidung wie Flammschutz-, Feuerwehr- oder Hitzeschutzkleidung und Augenschutzgeräte zur Verfügung stellen und über deren korrekte Verwendung informieren. Eine sorgfältige Auswahl der richtigen PSA und Anwendung sind entscheidend, um die bestmögliche Schutzwirkung zu erzielen und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Zusätzlich sollten Arbeitgeber sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter ausreichend hydriert sind und Pausen einlegen, um Überhitzung zu vermeiden, um somit einen korrekten Arbeitsschutz in hitzeintensiven Umgebungen zu gewährleisten.
6. Elektrische Gefahren
Thermische und elektrische Gefahren können zu schweren Verletzungen an Augen und Gesicht verursachen, in der Bauindustrie. Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist die Verwendung von PSA-zertifizierten Gesichtsschutzvisieren unerlässlich, die Schutz vor Wärmestrahlung, Schmelzmetallspritzern und Kurzschlusslichtbögen bieten. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die korrekte Verwendung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten informiert und geschult sind, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Eine sorgfältige Wahl des richtigen Visiers für den jeweiligen Einsatzbereich und eine korrekte Anwendung sind dabei entscheidend.

Gefährdungsbeurteilung

Eine gründliche Gefährdungsbeurteilung ist bei der Auswahl und Anwendung von PSA-Schutzbekleidung unerlässlich, um potenzielle Gefahrenquellen zu analysieren und zu bewerten. Ziel ist es, Verletzungsrisiken zu minimieren und die bestmögliche Schutzwirkung zu erzielen. Arbeitgeber und Mitarbeiter sollten die Risiken der Arbeitsbereiche identifizieren, passende Schutzkleidung(en) wählen und regelmäßige Prüdung durchführen. PSA-zertifizierte Schutzkleidung bietet einen effektiven Schutz vor Gefahrenquellen wie physikalischen, thermischen, elektrischen und biologischen und sollte eingesetzt werden, um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhalten.

1. Chemische Gefährdungen

In Branchen wie der Chemie-, Lebensmittel- und Reinigungsindustrie oder Landwirtschaft sind chemische Gefahrenquellen alltäglich. Zur Vermeidung von Haut- und Augenschäden ist geeignete Schutzausrüstung notwendig. Hierzu gehören partikeldichte Schutzanzüge, Einweg-Schutzkleidung oder Mehrweg-Schutzanzüge, die vor toxischen Gasen, aggressiven Dämpfen oder ätzenden Substanzen schützen und den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes entsprechen müssen.

2. Biologische Gefährdungen

Arbeitgeber haben die Verantwortung, die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie, Gesundheitsbranche und Tierhaltung zu gewährleisten, indem sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um biologische Gefährdungen am Arbeitsplatz zu minimieren. PSA-Schutzbekleidung wie Einweg-Overalls, Anzüge, OP-Kittel, Schuhüberzieher und Kopfhauben sind eine wichtige Komponente des Arbeitsschutzes und bieten ein sicheres Arbeitsumfeld in verschiedenen Branchen.

3. Optische Gefährdungsrisiken

Optische Gefährdungsrisiken wie Infrarot- oder UV-Strahlung sowie Blendung können in verschiedenen Branchen wie Elektronik, Kosmetik, Medizin oder Handwerk auftreten. Um Augenschäden zu vermeiden, sind spezielle Augen- und Gesichtsschutzgeräte aus Kunststoff, Kevlar oder Acryl/Polyurethan erforderlich. Diese Schutzvorrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes und können bei der Minimierung von optischen Gefahrenquellen helfen.

4. Mechanische Gefährdungsrisiken

In zahlreichen Branchen wie im Maschinenbau, in der Logistik oder Bauwirtschaft besteht ein höheres Risiko für Verletzungen durch Stöße und Schläge. Um diese mechanischen Gefährdungsrisiken zu minimieren, sind geeignete Schutzkleidungen wie Einwegschutzanzüge, OP-Schutzkittel und Overalls aus partikeldichten und sprühdichten Materialien erforderlich. Diese können bei korrekter Anwendung eine ausreichende Schutzwirkung bieten und Verletzungsrisiken erheblich minimieren.

5. Thermische Gefährdungen

In Branchen wie der Gastronomie, Energiewirtschaft oder Metallindustrie bestehen regelmäßig thermische Gefährdungen, die zu Verbrennungen, Stromschlägen, Verbrühungen oder Erfrierungen führen können. Um diese Risiken zu minimieren, werden Schutzkleidungen wie Hitzeschutzanzüge, Kittel und Overalls verwendet. Diese bieten Schutz vor Flüssigkeiten, Stromquellen und hohen Temperaturen. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass die richtige Schutzkleidung für die spezifischen Risiken ausgewählt und verwendet wird, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten.

6. Elektrische Gefährdungen

Spezielle Schutzausrüstungen sind bei der Installation und Reparatur von elektrischen Geräten und Anlagen, sowie bei der Wartung von Schaltanlagen und dem Einsatz von Elektrowerkzeugen in der Bauindustrie unerlässlich. Elektriker, Installateure und IT-Techniker benötigen Schutzbekleidung ebenso wie Mitarbeiter in der Telekommunikationsbranche bei der Montage und Wartung von Antennenanlagen oder Freileitungen. Um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten, müssen PSA-Produkte alle Sicherheitsstandards entsprechen und stets auf ihre Schutzeigenschaften geprüft werden.

Anforderungen an Schutzausrüstungen

DIN-Normen und Schutzkategorien spielen eine entscheidende Rolle beim Arbeitsschutz durch PSA-Schutzbekleidung in gefährlichen Arbeitsumgebungen. Die Schutzkleidung muss den spezifischen Risiken entsprechen und es gibt verschiedene Kategorien wie gasdichte und nicht gasdichte Chemikalienschutzanzüge, flüssigkeitsdichte bzw. spraydichte Schutzkleidung gegen Flüssigkeiten und Schutzkleidung nach DIN EN ISO 13 982 für den Schutz gegen feste Chemikalien. Die Einhaltung dieser Normen und Schutzkategorien ist unerlässlich, um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten und Gesundheitsschäden zu vermeiden. Arbeitgeber sind verpflichtet, sicherzustellen, dass die PSA den geltenden Normen und Anforderungen entspricht.

EN 14605

Prüfverfahren für flüssigkeitsdichte Kleidung gegen flüssige Chemikalien.

EN ISO 13982-1

Leistungsanforderungen an Schutzkleidung, die vor Stäuben und Partikeln schützt.

EN 13034

Andorderung bei flüssigen Chemikalien mit einer geringeren Sprühnebelbelastung.

EN 14126

Regelt die Leistungsanforderungen an Schutzkleidung gegen Infektionserreger.

EN 1073-2

Leistungsanforderungen an Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination.

EN 1149

Leistungsanforderungen an Schutzkleidung mit antistatischen Eigenschaften.

DIN EN 1149-2

Antistatik-Schutzkleidung, Prüfverfahren für elektrischen Durchgangswiderstand

DIN EN 172

Anforderungen an Schutzkleidung gegen Abrieb und Schneiden.

DIN EN 368

Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Flüssigkeiten.

DIN EN 465

Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Chemikalien.

DIN 32781

Anforderungen und Prüfverfahren für Kleidung gegen Pflanzenschutzmittel

DIN EN 467

Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Aerosole.

DIN EN ISO 6529

Schutzkleidung gegen Chemikalien zum Schutz vor versehentlichem Kontakt

DIN EN 464

Chemikalienschutzanzüge Typ 1A / 1B mit begr. Schutz für gasförmige Chemikalien.

DIN EN 466-1

Chemikalienschutzanzüge Typ 1C mit begr. Schutz gegen gasförmige Chemikalien.

DIN EN 468

Chemikalienanzüge Typ 2 mit umfassenden Schutzleistung gg gasförmige Chemikalien.

DIN EN ISO 13688

Allg. Anforderungen an Schutzkleidung, inkl. Ergonomie, Unschädlichkeit, Alterung, Größenbezeichnung, Informationsbroschüre

DIN EN ISO 11612

Leistungsanforderung und Prüfverfahren für Schutzkleidung zum Schutz gegen Hitze, Wärmestrahlung und Flammen

DIN EN ISO 14116

Schutzwirkung von flammhemmender Schutzkleidung gegen begrenztes Flammenausbreiten & Strahlungswärme

DIN EN ISO 11611

Anforderungen an Schutzkleidung für Schweißarbeiten und verwandte Prozesse in Bezug auf Hitze und Flammen

Schutzausrüstung nach Anwendungsbereiche

Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) sind in vielen Arbeitsumgebungen unverzichtbar, um vor Gefahren zu schützen. Es gibt unterschiedliche Risikotypen, die je nach Einsatzbereich spezifische Anforderungen an die PSA stellen. Dazu zählen Schutzkleidung wie Schutzhelme, Schutzbrillen, Schutzmasken, Schutzanzüge und Sicherheitsschuhe. PSA wird in vielen Branchen eingesetzt, z.B. in der Chemie-, Lebensmittel-, Bau-, Elektro-, Elektronik-, Medizin- und Reinigungsindustrie.

Fleischverarbeitung

In der Fleischverarbeitung ist der Umgang mit scharfen Messern, Knochensägen und anderen Werkzeugen riskant. Schutzkleidung wie Schürzen, Handschuhe und Schuhüberzieher bieten Schutz gegen Schnittverletzungen und Kontamination durch Bakterien und andere Keime.

Garten- und Landschaftsbau

Im Garten- und Landschaftsbau sind Mitarbeiter mit gefährlichen Werkzeugen wie Kettensägen, Heckenscheren und Rasenmähern beschäftigt. Spezielle PSA-Schutzausrüstung wie Schutzbrillen, Gehörschutz und Schnittschutzhosen minimieren das Verletzungsrisiko und schützen vor Staub, Schmutz und Pollen.

Textilindustrie

In der Textilindustrie besteht das Risiko von Hautreizungen und Allergien durch chemische Substanzen und Farbstoffe. PSA-Schutzbekleidung wie Einweg-Overalls und Handschuhe bieten Schutz vor diesen Gefahrenquellen.

Handwerk

Hier sind Mitarbeiter oft mit schweren Maschinen und Werkzeugen beschäftigt, die ein hohes Risiko für Verletzungen darstellen. Schutzkleidung wie Gehörschutz, Schutzbrillen und Handschuhe bieten Schutz vor Schnittverletzungen, Lärm oder Staub. Auch spezielle Schuhe mit Stahlkappen minimieren das Verletzungsrisiko.

Schweißindustrie

Schweißer benötigen PSA, um sich vor Funkenflug und Verbrennungen zu schützen. Schutzhandschuhe, Augen- und Gesichtsschutz sowie spezielle Schweißerkleidung wie Overalls und Jacken sind unverzichtbar. Bei Schweißarbeiten in geschlossenen Räumen müssen auch Atemschutzmasken getragen werden.

Maschinenbau

Im Maschinenbau besteht ein hohes Verletzungsrisiko durch scharfe Kanten und bewegliche Teile von Maschinen. Schutzbekleidung wie Schutzbrillen, Handschuhe und Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen sind unerlässlich, um Verletzungen zu minimieren. Auch Schutzanzüge aus partikeldichtem Material sind erforderlich, um vor Staub, Schmutz und Ölen zu schützen.

Bauwirtschaft

Die Bauwirtschaft ist ein gefährlicher Arbeitsbereich mit Verletzungsrisiken. PSA-Schutzbekleidung wie Sicherheitsschuhe, Helme, Handschuhe, Schutzbrillen und Gehörschutz sind erforderlich, um Verletzungen und Schäden zu minimieren. Auch Schutzkleidung gegen Witterungseinflüsse und Stürze von Höhen ist unerlässlich.

Laboratorien

In Laboren müssen Mitarbeiter vor gefährlichen Substanzen wie toxischen Gasen und Flüssigkeiten geschützt werden. Chemikalienschutzanzüge, Schutzbrillen und Handschuhe sind unverzichtbar. Auch Atemschutzmasken und spezielle Schuhe sind notwendig, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Kliniken und Krankenhäuser

In Krankenhäusern und Kliniken ist der Schutz des Personals und der Patienten von größter Bedeutung. PSA wie Schutzkittel, Handschuhe und Gesichtsmasken sind hierbei unverzichtbar, um eine Übertragung von Infektionen zu verhindern. Auch spezielle Schutzbrillen und Schutzschuhe bieten zusätzlichen Schutz bei gefährlichen Arbeiten.

Fertigungsindustrie

Fertigungsindustrie: In der Fertigungsindustrie werden PSA wie Schutzbrillen, Gehörschutz, Handschuhe und Schutzkleidung benötigt, um Mitarbeiter vor hohen Lärmpegeln, Verletzungen durch scharfe Kanten und bewegliche Teile von Maschinen sowie vor Flüssigkeiten und Stäuben zu schützen. Auch Atemschutzmasken und Schutzkleidung gegen Hitze und Kälte sind in einigen Fertigungsbereichen notwendig.

Dentalbranche

In der Dentalbranche sind Mitarbeiter täglich mit Infektionsrisiken konfrontiert. PSA wie Schutzkittel, Handschuhe, Gesichtsmasken und Schutzbrillen sind hier unverzichtbar, um die Übertragung von Infektionen zu vermeiden. Auch OP-MNS und Schutzbekleidung für Röntgenuntersuchungen bieten zusätzlichen Schutz.

Elektroindustrie

In der Elektroindustrie ist der Schutz vor Stromschlägen und Kurzschlüssen unverzichtbar. PSA wie Schutzanzüge, Ganzkörperanzüge und Handschuhe aus isolierendem Material bieten hierbei einen hohen Schutzfaktor. Auch Schutzbrillen und Helme sind in einigen Bereichen unverzichtbar.

Metallverarbeitung

In der Metallverarbeitung sind Mitarbeiter mit scharfen Kanten, Funkenflug und schweren Lasten konfrontiert. PSA wie Schutzbrillen, Handschuhe und Schuhe mit Stahlkappen sind hierbei unverzichtbar, um Verletzungen zu minimieren. Auch Schutzkleidung wie Schürzen und Overalls bieten zusätzlichen Schutz.

HORECA (Hotel, Restaurant, Catering, Clubs, Cafes & Bars)

In der HORECA- ist die Hygiene und der Schutz des Personals von großer Bedeutung. PSA wie Handschuhe, Schürzen und Mundschutz sind unverzichtbar, um Übertragungen zu verhindern. Auch rutschfeste Schuhe und spezielle Schutzkleidung für die Küche bieten zusätzlichen Schutz.

Gastronomie

In Gastronomien sind Mitarbeiter oft mit heißen Pfannen, scharfen Messern und anderen gefährlichen Arbeitswerkzeugen beschäftigt. Schutzbekleidung wie rutschfeste Schuhe, hitzebeständige Handschuhe und Schnittschutzkleidung minimieren das Verletzungsrisiko und sorgen für eine sichere Arbeitsumgebung.

Lebensmittelindustrie

In der Lebensmittelindustrie können Mitarbeiter durch den Umgang mit Maschinen und chemischen Stoffen gefährdet werden. Spezielle Schutzkleidung wie Einweg-Overalls und Einweghandschuhe minimieren das Risiko einer Kontamination und sorgen für eine sichere Arbeitsumgebung.

Bäckereien / Konditoreien

In Konditoren- und Backstuben sind Mitarbeiter oft mit scharfen Messern, heißen Öfen und gefährlichen Maschinen beschäftigt. Schnittschutzkleidung, hitzebeständige Handschuhe und rutschfeste Schuhe minimieren das Verletzungsrisiko und sorgen für eine sichere Arbeitsumgebung.

Holzindustrie

In der Holzindustrie besteht ein hohes Risiko für Verletzungen durch den Umgang mit schweren Maschinen, scharfen Werkzeugen und Holzspänen. Schutzkleidung wie Schnittschutzkleidung, Schutzbrillen und Gehörschutz minimieren das Verletzungsrisiko und bieten ausreichenden Schutz gegen schädliche Einflüsse.

Reinigungsbranche

In Reinigungsunternehmen sind Mitarbeiter vielen Gefahrenquellen ausgesetzt, rutschige Böden, scharfe Gegenstände und Chemikalien. Schutzbekleidung wie rutschfeste Schuhe, Einweghandschuhe und Schutzbrillen sind unverzichtbar, um Verletzungen und gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Auch Masken können notwendig sein, um vor Staub oder Chemikaliendämpfen zu schützen.

Logistikwirtschaft

In der Logistikwirtschaft sind Mitarbeiter oft mit schweren Lasten und Maschinen beschäftigt. Schutzbekleidung wie rutschfeste Schuhe und Handschuhe können helfen, Verletzungen durch Stürze oder Unfälle zu minimieren. Auch Schutzhelme und Sicherheitswesten sind wichtig, um bei der Arbeit auf dem Gelände oder in der Nähe von Fahrzeugen gut sichtbar zu sein und somit Unfälle zu vermeiden.

Chemiewirtschaft

In der chemischen Industrie besteht ein höheres Risiko für Verletzungen durch Chemikalien. spezielle Schutzbekleidung wie Chemikalienschutzanzüge, Handschuhe und Schutzbrillen sind notwendig, um vor diesen Gefahren zu schützen. Auch Atemschutz vor Dämpfen und Gasen ist zu empfehlen.

Pharmaindustrie

In der Pharmawirtschaft sind Mitarbeiter verschiedenen Gefahrenquellen ausgesetzt, darunter Chemikalien, Bakterien und Viren. Schutzbekleidung wie Kittel, Handschuhe und Gesichtsmasken sind unverzichtbar, um das Risiko von Verletzungen und Infektionen zu minimieren. Auch spezielle Schuhe und Schutzbrillen können notwendig sein, um das Risiko von Verletzungen und Infektionen zu minimieren.

Glasindustrie

In der Glasindustrie ist der Einsatz von Schutzkleidung unabdingbar, um Mitarbeiter vor Verletzungen durch scharfe Kanten und Splitter zu schützen. Schutzbekleidung wie spezielle Handschuhe und Brillen bieten Schutz gegen Schnitte und Augenverletzungen.

Öl- und Gasindustrie

In der Öl- und Gasindustrie ist Schutzkleidung erforderlich, um Mitarbeiter vor den Gefahren von Explosionen, Bränden und Chemikalien zu schützen. Schutzkleidung wie flammhemmende Overalls, Helme und Augenschutz tragen dazu bei, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Energiewirtschaft

In der Energiewirtschaft sind Mitarbeiter oft mit elektrischen Anlagen und Maschinen beschäftigt. Schutzkleidung wie Isolieranzüge, Handschuhe und Helme sind notwendig, um Mitarbeiter vor elektrischen Stromschlägen und Kurzschlüssen zu schützen.

Autoindustrie und Kfz-Gewerbe

In der Autoindustrie und im Kfz-Gewerbe ist PSA-Schutzkleidung unverzichtbar, um Mitarbeiter vor Verletzungen durch Schweißarbeiten, scharfe Kanten und Chemikalien zu schützen. Schutzbekleidung wie Schutzhandschuhe, Brillen und spezielle Overalls sind unerlässlich.

Bergbauindustrie

In der Bergbauindustrie sind Mitarbeiter hohen Risiken ausgesetzt, wie z.B. Steinschlägen, Einstürzen oder explosiven Gasen. Daher ist der Einsatz von PSA unerlässlich. Die PSA muss den spezifischen Anforderungen entsprechen, wie z.B. helmtaugliche Schutzbrillen, Atemschutzmasken oder kugelsichere Westen. Die PSA kann Leben retten und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen.

Luftfahrtindustrie

In der Luftfahrtindustrie sind Mitarbeiter ständig von Gefahrenquellen wie Lärm, Vibrationen und Abgasen umgeben. Spezielle Schutzausrüstung wie Gehörschutz, Atemschutzmasken und Schutzbrillen schützen vor diesen Risiken. Auch hitzebeständige Handschuhe und Schutzkleidung sind in der Nähe von Flugzeugmotoren notwendig, um Verletzungen und Verbrennungen zu vermeiden.

Lasertechnologie

Die Verwendung von Lasern in der Industrie birgt erhebliche Risiken wie Augenschäden und Hautverbrennungen. Schutzbrillen und Schutzkleidung aus lasergeschnittenem Material minimieren das Risiko von Verletzungen. Auch ein geschützter Arbeitsbereich und Warnhinweise sind wichtige Maßnahmen, um das Risiko von Laserverletzungen zu minimieren.

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft bietet viele potenzielle Gefahrenquellen, von gefährlichen Maschinen und Werkzeugen bis hin zu tierischen Angriffen und Krankheiten. Schutzkleidung wie Schnittschutzhosen, Schutzhelme und Gummistiefel minimieren das Verletzungsrisiko bei der Arbeit mit Maschinen und Tieren. Auch Atemschutzmasken und Handschuhe sind in der Landwirtschaft notwendig, um sich vor giftigen Dämpfen und Chemikalien zu schützen.

Nutztierhaltung

Mitarbeiter in der Nutztierhaltung müssen sich vor Angriffen von Tieren wie Kühen, Schweinen und Pferden schützen. Schutzhelme, Stiefel und Handschuhe sind wichtige Schutzausrüstung, um Verletzungen zu minimieren. Auch Schutzkleidung aus schwer entflammbaren Materialien kann in der Nähe von Ställen notwendig sein, um das Risiko von Bränden zu minimieren.

Pflegewesen

Mitarbeiter im Pflegewesen müssen sich vor Infektionen und anderen Risiken schützen. Schutzkleidung wie Handschuhe, Masken und Schutzbrillen minimieren das Risiko von Krankheitsübertragungen. Auch rutschfeste Schuhe und Schutzkleidung aus flüssigkeitsabweisenden Materialien sind notwendig, um das Risiko von Verletzungen durch rutschige Oberflächen oder verschüttete Flüssigkeiten zu minimieren.

Feuerwehr

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist in der Feuerwehr unerlässlich, um die Sicherheit der Feuerwehrleute bei Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen zu gewährleisten. PSA umfasst spezielle Schutzkleidung, Atemschutzgeräte, Helme und Handschuhe. Feuerwehrleute müssen sich auf ihre PSA verlassen können, um in Notfällen effektiv arbeiten zu können.

Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen müssen Mitarbeiter aufgrund ihrer Arbeit mit Krankheitserregern und potenziell gefährlichen Materialien spezielle PSA tragen. Diese können Handschuhe, Masken, Schutzbrillen und Schutzkleidung wie Einweg-Overalls umfassen. PSA bietet Schutz vor Verletzungen und Kontaminationen und ist unerlässlich, um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Einzelhandel

PSA wird im Einzelhandel verwendet, um Mitarbeiter vor Verletzungen durch scharfe Gegenstände oder andere potenzielle Gefahrenquellen zu schützen. Dazu gehören Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen und Schutzhelme. PSA ist auch in der Lebensmittelabteilung erforderlich, um die Hygiene und Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.

Baustoffindustrie

In der Baustoffindustrie ist PSA unerlässlich, um Mitarbeiter vor Verletzungen durch schwere Gegenstände, herabfallende Materialien und scharfe Kanten zu schützen. Dazu gehören Schutzhelme, Sicherheitsschuhe, Handschuhe und Schutzbrillen. PSA trägt dazu bei, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen und das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

Wochenmärkte

Auf Wochenmärkten sind Mitarbeiter oft direktem Kontakt mit Kunden und Lebensmitteln ausgesetzt. Schutzbekleidung wie Handschuhe, Haarnetze und Schürzen sind unerlässlich, um die Übertragung von Keimen zu verhindern und Hygienevorschriften einzuhalten.

Abfallwirtschaft

In der Abfallwirtschaft sind Mitarbeiter verschiedenen Gefahren ausgesetzt, wie zum Beispiel Schnittverletzungen durch scharfe Gegenstände. Schutzbekleidung wie schnittfeste Handschuhe und Stahlkappenschuhe sind unverzichtbar, um Verletzungen zu minimieren.

Recyclingindustrie

In der Recyclingindustrie ist es wichtig, dass Mitarbeiter geeignete PSA tragen, um ihre Gesundheit und Sicherheit zu schützen. Dazu gehören Schutzbrillen und Atemschutzmasken, um Augen und Atemwege vor Staub, Schmutz und gefährlichen Partikeln zu schützen. Auch rutschfeste Schuhe und Handschuhe, die den entsprechenden Normen entsprechen und den jeweiligen Gefährdungen angepasst sind, sollten getragen werden, um das Unfallrisiko zu minimieren.

Arztpraxen

In Arztpraxen spielt der Einsatz von PSA eine wichtige Rolle, um Mitarbeiter und Patienten vor Infektionskrankheiten zu schützen. PSA wie Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz und Schutzbrillen bieten während der Behandlung Schutz vor ansteckenden Krankheiten. Bei medizinischen Eingriffen sind spezielle Schutzanzüge unverzichtbar, um Verletzungen durch scharfe Instrumente zu minimieren. Der Einsatz von PSA ist somit ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes in Arztpraxen.