Der TÜV Süd ist mit mehr als 800 Standorten in ganz Deutschland, Europa, Amerika und Asien vertreten. Rund 43 Prozent des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Neben technischen Prüfungen, Beratungen, Gutachten und Tests gehören auch die Bereiche Ausbildung und Zertifizierung zum Leistungsspektrum. Weiterhin ist der TÜV SÜD in den klassischen Dienstleistungen Hauptuntersuchung („Prüfplakette“), Anlagenprüfung, Produkttests oder Gutachten tätig. Parallel zur Technikentwicklung wurden die Arbeitsfelder schrittweise erweitert (unter anderem elektrischer Strom, Kraftfahrzeuge, Fahrerlaubnisse, Kraftwerkstechnik, Brandschutztechnik, Seilbahnen, Bahntechnik, Personenaufzüge, Kernkraftwerke, Umweltschutz, Managementsysteme, Produktsicherheit, Grundstücksbewertung und Bautechnik). Aktuell wichtige Themenfelder sind Elektromobilität, Erneuerbare Energien und Informationssicherheit. Die Internationalisierung wurde im europäischen Binnenmarkt und anderen Märkten wie beispielsweise der Türkei und Korea aktiv betrieben. Quelle: Wikipedia
Dekra ist eine deutsche im Jahr 1925 gegründete Prüfgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Mit mehr als 45.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro ist Dekra in Deutschland die größte und weltweit eine der führenden Prüfgesellschaften. Nach eigenen Angaben sogar Marktführer in Europa. Der Schwerpunkt ist die Prüfung von Kraftfahrzeugen und technischen Anlagen. Das operative Geschäft wird von der Dekra SE geführt, die sich vollständig im Besitz des Dekra e. V. befindet. In den DEKRA Prüflaboren werden Konsumgüter, Industrieprodukte, Medizingeräte, Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Erzeugnisse der Automobilindustrie unter die Lupe genommen. In einer Reihe von Prüfungsverfahren stellen die DEKRA Experten wichtige DIN- und EN-Normen unter normalen und extremen Bedingungen fest. Quelle: Wikipedia
Das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) ist die bedeutendste nationale Normungsorganisation in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1917 unter dem Namen „Normenausschuß der deutschen Industrie“ gegründet. Eine erste Umbenennung erfolgte 1926 zu „Deutscher Normenausschuß“, um auszudrücken, dass sich das Arbeitsgebiet nicht mehr auf die Industrie beschränkte. Der heutige Name „DIN Deutsches Institut für Normung e. V.“ wurde 1975 im Zusammenhang mit dem zwischen der Organisation und der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Normenvertrag gewählt. Eine unter der Leitung von Arbeitsausschüssen dieser Normungsorganisation erarbeitete Norm wird als DIN-Norm oder Deutsche Industrienorm DIN bezeichnet. Quelle: Wikipedia
Die Internationale Organisation für Normung – kurz ISO (von griechisch ἴσος isos, deutsch ‚gleich‘) – ist die internationale Vereinigung von Normungsorganisationen und erarbeitet internationale Normen in allen Bereichen mit Ausnahme der Elektrik und der Elektronik, für die die Internationale elektrotechnische Kommission (IEC) zuständig ist, und mit Ausnahme der Telekommunikation, für die die Internationale Fernmeldeunion (ITU) zuständig ist. Gemeinsam bilden diese drei Organisationen die WSC (World Standards Cooperation). Quelle: Wikipedia
Die SGS Prüfungs- und Zertifizierungsstelle bestätigt unter anderem die Konformität der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Den Status und die Gültigkeit von Zertifizierungen können in der SGS Zertifikatsdatenbank verifiziert werden. Das Verzeichnis steht sowohl Verbrauchern als auch Einzelhändlern, Herstellern und Interessenvertretern zur freien Verfügung. Die wichtigsten Dienstleistungen der SGS sind Inspektionen, Tests, Zertifizierungsleistungen und Verifizierungen. Bei den Inspektionen geht es um die Prüfung und den Nachweis der Menge, des Gewichts und der Qualität der gehandelten Waren. Die Tests untersuchen die Produktqualität und prüfen, ob Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen sowie gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Zertifizierungsleistungen bestätigen, dass Produkte, Systeme oder Dienstleistungen den Anforderungen entsprechen, die Staaten, Normgeber oder die Kunden der SGS festgelegt haben. Verifizierungen erbringen den Nachweis, dass Produkte und Dienstleistungen weltweite Standards und lokale Bestimmungen einhalten. Quelle: Wikipedia
Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller, Inverkehrbringer oder EU-Bevollmächtigte gemäß EU-Verordnung 765/2008, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“ Die CE-Kennzeichnung ist daher kein Qualitätssiegel, sondern eine Kennzeichnung, die durch den Inverkehrbringer in eigenem Ermessen aufzubringen ist und mittels der er zum Ausdruck bringt, dass er die besonderen Anforderungen an das von ihm vertriebene Produkt kennt und dass selbiges diesen entspricht. Wenn die Konformität eines Produkts durch eine benannte Stelle bewertet und bestätigt wurde, gehört zur vollständigen Kennzeichnung neben dem CE-Zeichen auch die von der notifizierenden Stelle vergebene vierstellige Kennnummer. Quelle: Wikipedia